Dacht, ich hätt' geträumt, gelebt aus weiter Welt den Hauch gespürt mit Forscherdrang dem Kinde gleich so klein, so fern dem großen Teich dem Versprechen stets entgegen entkam der Wiege unter mir nach oben strebend, steil bergauf selbstbewusst entwuchs ich ihr dabei arglos unverbraucht nahm die Geltung meinen Lauf
Doch zu starr in eine Richtung übersah so manchen Stein der Saat des Anfangs widersetzend durfte ich nicht Letzter sein kein Verharren, kein Genuss in der Einfachheit der Dinge so entging mir viel der Freud' kam auch schon der kalte Kuss
Am Ende war's ein Flügelschlag war abgemüht und stark bestrebt schneller wachsend als der Rest also nicht umsonst gelebt?
Der März hält nicht, was er verspricht und geißelt uns mit kaltem Atem. Es zieht ein unliebsamer Wind durch die Lande. Aber bevor wir den Teufel schwarz anmalen, vertrauen wir auf seinen Nachfolger. Dann klart der Himmel auf, wir spüren die Wärme und die Farbenpracht erwacht. Die alten, störrischen Eisheiligen werden endlich verdrängt. Wir Blumenmädels gehen davon unbeeindruckt dem Tagwerk nach. Und versorgen unsere Besucher, über alle Klimata hinweg, mit neuen Ideen oder liebgewonnenen Klassikern. Damit wir den Dauerlauf des Lebens schaffen, müssen wir ab und zu eine kleine Verschnaufpause einlegen und unsere Sorgen vergessen: >> siehe Urlaubstage Denn: Besteht das Leben nur aus Graustufen, dann müssen wir es uns eben bunt machen! Aus Frust- wird Lustwandeln. Kommen auch Sie bunt durch die Zeit, das Gänseblümchen hilft Ihnen gerne dabei!